KGK - schon immer mehr als nur eine Band!

1982

im Oktober 1982 gründen Oli Klein und Uli Gläsener gemeinsam mit zwei Schulfreunden ihre erste Band mit dem Namen "Disaster Area" und bleiben fortan bis heute musikalische Wegbegleiter und Freunde.
In den Anfängen schreibt die Band ausschließlich eigene Stücke, die zum großen Teil  aus der Feder von Uli Gläsener stammen. Der erste LIVE-Auftritt ist im August 1985 auf dem Alter Markt.

Im Verlauf der 80er Jahre schreibt die Band über 40 Songs in deutscher Sprache mit vorwiegend gesellschaftskritischen und politischen Texten. Die Musik orientiert sich stark am aufkommenden Deutschrock und der immer populärer werdenden Kölner Band BAP. 
Die Band hat zahlreiche Live-Auftritte, Höhepunkt ist der Gig auf dem Festival "Rock im Emil 1987".
Drei Mitglieder der Band sind hier zur Schule gegangen.
Anfang 1990 verlassen Bassist Dirk Gühlen und Schlagzeuger Dieter Ditze die Band aus beruflichen und privaten Gründen. 

1990

im Laufe des Jahres stoßen die Brüder Achim und Uwe Könn zur Band. Achim Könn und Uli Gläsener sind bereits seit Jahren befreundet. Uwe Könn wird Frontmann und Sänger der Band und prägt mit seinem charismatischen und eigenwilligen Vortrag über Jahre hinweg den Stil der Band. Es entstehen zahlreiche eigene Songs vorwiegend in rheinischer Mundart. Die Band beschließt, gemeinsame Studioarbeit in Angriff zu nehmen. Da man sich auf keinen neuen Bandnamen einigen kann, greift man auf dem Projektnamen Könn/Gläsener/Klein zurück, aus dem im Laufe der Zeit der heutige Bandname KGK entsteht. 

1995

Im Sommer erscheint das erste Studioalbum mit 11 eigenen Songs. Der Titel-Song "Dat jeht net joot" wird Wochensieger beim Wettbewerb Rookies des Senders SWF3.
Auf dem Album sind auch Stücke der alten Formation Disaster Area zu hören.

1999

Mit Königsmörder erscheint das zweite Studioalbum, auf dem viele Gäste mitwirken. Auch dieses Album wird im Roof-Tonstudio aufgenommen und gemeinsam von Randolf Gilsdorf und KGK produziert. Einige Songs dieses Albums sind bis heute Bestandteil des Live-Sets von KGK.

2002

Anlässlich des 700-jährigen Stadtjubiläums veröffentlicht die Band das dritte Studioalbum. Erstmals sind darauf auch Produktionen aus dem Home-Studio der Band zu finden. Zwischenzeitlich schlossen sich Josh Abel (Schlagzeug) und Guido Jansen (Bass) der Band an.  Beide sind auf dem Album zu hören.

2002

Der Bassist Alexander Kolvenbach, der KGK bereits seit den Aufnahmen zu "Dat jeht net joot" freundschaftlich begleitet, wird festes Mitglied der Band. Bereits bei der LIVE-Präsentation des Albums "Iewich un drei Daach" steht er anstelle von Guido Jansen auf der Bühne, der die Band verlassen hatte. Josh Abel wird durch den Schlagzeuger Klaus Feichtinger ersetzt, der die Band nach sechs Jahren wieder verlässt und 2016 leider viel zu früh verstirbt.
KGK setzt nun wieder verstärkt auf eine LIVE-Performance eigener Stücke. Ein Höhepunkt ist der Auftritt bei der "Euskirchener Bandnacht 2005"

2008

Mit dem Einstieg des Schlagzeugers Anno Schichler-Koep verändert sich der musikalische Stil der Band deutlich in die Richtung des heutigen LIVE-Sets. Mehr und mehr werden fremde Songs ins Repertoire aufgenommen und LIVE gespielt. Die Arbeit an eigenen Stücken gerät etwas in den Hintergrund, wird jedoch weiter verfolgt. 
Das Bühnenprogramm wird variationsreicher und vielfältiger. Nach und nach kristallisiert sich eine Rock- und Bluesband amerikanischer Prägung heraus.

2011

Uwe Könn verlässt nach 20 Jahren aus musikalischen und persönlichen Gründen KGK, bleibt der Band jedoch als ständiger Freund und Wegbegleiter erhalten.
Uli Gläsener wird Sänger und Frontmann der Band wie einst bei Disaster Area. 

2012

Im Oktober feiern Oli Klein und Uli Gläsener ihre 30-jährige musikalische Zusammenarbeit. KGK gibt ein fulminantes Live-Konzert im Saal Mähling, bei dem alle ehemaligen Mitglieder und viele Gäste auf der Bühne stehen. 
Patrick Rothkopf, Frontmann der befreundeten Band Covermaniacs, begleitet diesen Auftritt intensiv, nicht nur mit seiner großartigen Bühnenpräsenz.

2013


spielt KGK bereits den zweiten Gig beim Euskirchener Nightgroove und ist seitdem in der heutigen Besetzung fester Bestandteil dieses Festivals und spielt jeweils in den ungeraden Jahren ein 5-stündiges LIVE-Programm.

Das Live-Set wird mit den Jahren um zahlreiche Stücke erweitert, vor allem werden komplette Blöcke mit Songs der Rolling Stones oder Bap bei Bedarf eingespielt. 
Häufig wird KGK bei Live-Auftritten von Gästen unterstützt.

2016

Nach wie vor arbeitet die Band an eigenen Songs und produziert diese im heimischen Studio ihres Proberaums. Uli Gläsener, der auch als Fotograf und Bildgestalter unter dem Namen "Verocain®" tätig ist, dreht hierfür Videos, die durch die Songs von KGK veredelt werden.
Für seine Bilderserie "Johanna geht offline", die seit dem Jahr 2011 veröffentlicht wird, schreibt die Band einen Song als Soundtrack mit gleichem Titel. 


2020


...von hier aus und so weiter...
Ein neues Jahrzehnt bricht an und KGK hat nach wie vor einige Projekte am Start, sowohl in der LIVE- wie auch in der Studioarbeit.